Lektion 05.4 Design Methoden
Es gibt viele Werkzeuge, die wir verwenden können, um Permakultur-Designs zu erstellen. Wir werden ein breites Spektrum an Werkzeugen erforschen, darunter:
- Zielsetzung
- Beobachtung
- Deduktion
- Analysetechniken – von Land, Bedürfnissen, Stärken, Kontext
- Grundkarten und Satellitenbilder
- Sektorenanalyse und Planung
- PMI – Plus Minus Interessant
- Elementbewertung – Input-Output-Charakteristik
- Zonenplanung
- Karten-Overlays
- Blasen-Diagramme
- Konzept-Entwurf
- Zufällige Anordnung
- Nachfolge
- Zünfte
- Muster
- Inkrementeller Entwurf
Du solltest folgende Fähigkeiten entwickeln, um darauf zugreifen zu können:
- Ecoliteracy (Verständnis für natürliche ökologische Systeme)
- Praktisches Wissen und Erfahrung
- Kreativität
- Intuition
- alle Deine Sinne
und vor allem, wenn Du mit/für andere gestaltest:
- aktives Zuhören
- positive Kommunikation
- Moderationsfähigkeiten
- die Fähigkeit, die richtigen Fragen zu stellen
- Bescheidenheit
Permakultur-Design ist ein System, das konzeptionelle, materielle und strategische Komponenten in einem Muster zusammenfügt, das zum Nutzen des Lebens in all seinen Formen funktioniert. Es zielt darauf ab, einen nachhaltigen und sicheren Platz für Lebewesen auf dieser Erde zu schaffen.
Permakultur ist ein funktionales Designsystem: Jede Komponente eines Designs sollte auf viele Arten funktionieren. Jede wesentliche Funktion sollte von vielen Komponenten unterstützt werden.
Permakultur-Design wendet das Prinzip der Selbstregulierung an: Der Zweck eines funktionalen und selbstregulierenden Designs ist es, Elemente oder Komponenten so zu platzieren, dass jedes Element den Bedürfnissen dient und die Produkte von anderen Elementen verwendet werden können (in Richtung Null-Abfall).