Gärtnern mit dem Mond

Für viele Gärtnerinnen und Gärtner hat der Mond einen Einfluss auf die Tätigkeit im Garten.
Dies resultiert aus der Vorstellung der steigenden und sinkenden Säfte in den Pflanzen je nachdem ob der Mond zunehmend oder abnehmend ist.
Mondphasen

Dabei bedeuten:

1. Neumond,
2. erstes Viertel,
3. zunehmender Halbmond (astronomisch: erstes Viertel),
4. zweites Viertel,
5. Vollmond,
6. drittes Viertel,
7. abnehmender Halbmond (astronomisch: letztes Viertel),
8. letztes Viertel.

Im ersten Viertel (2) stehen die Kräfte auf Zunahme. In dieser Zeit wird alles gepflanzt was wachsen soll. Auch Ernten sollte man in dieser Zeit da die Säfte in den oberen Pflanzenteilen konzentriert sind.

Heilpflanzen erntet man am besten bei Vollmond da nun die Kräfte am größten sind.

Bei abnehmendem Mond pflanzt man Knollen oder Zwiebel. Auch erntet man nun diejenigen Früchte die eingelagert werden sollen.
Gepflanzt werden nun: Kartoffel, Rote Beete, Sellerie, Rhabarber, Radieschen

Regel
alles was nach unten wächst bei abnehmendem Mond
alles was nach oben wächst bei zunehmendem Mond

Dies ist eine sehr vereinfachte Darstellung. Normalerweise berücksichtigt ein Mondkalender für Gärtner auch die Sternzeichen, in denen der Mond steht.

Einen online Mondkalender mit einer guten Darstellung und aktueller Berechnung findet man unter Mondkalender.