Lektion 24.3 Stadtplanung
Fast überall gibt es Gemeinden, die lokale Lebensmittelprojekte kultivieren – bessere Lebensräume schaffen, Orte, die fürsorglicher, bedeutungsvoller und zahlreicher sind. Durch das gemeinsame Erzeugen von Lebensmitteln können die Menschen ihre Widerstandsfähigkeit stärken und die Lebensqualität ihrer Wohngegenden verbessern. Daraus resultieren so viele positive Bewegungen.
Es wurde beobachtet, dass die blühendsten und widerstandsfähigsten kommunalen Permakultur-Projekte die Menschen näher zueinander bringen. Das ist auch die Aufgabe der Planung. Räum zu schaffen, die wie selbstverständlich Menschen zueinander führen.
Hier ein wunderbares Video über einen Transformationsprozess eines Stadteil-Bereichs in eine Art Mini-Dorf. Leider nur auf Englisch, aber die Bilder geben doch einen Eindruck davon, um was es geht.
Der dargestellte Planungsprozess ist die Integration von Nachbarschaft, Permakultur Landschaften, Nachbarschaftsgärten und Treffpunkten.
Permakultur Stadtplanung kann aber auch zu „essbare Stadt“ Projekten führen. Dieses Konzept verbreitet sich schnell in Deutschland. Ich habe aber keine aktuellen (2023) Zahlen gefunden. Es sind jedoch viele Seiten im Internet zu finden, wenn man den Suchbegriff „essbare Stadt“ eingibt.
Und hier noch eines meiner Lieblingsprojekte. Hat zwar nicht zwingend was mit Stadtplanung zu tun, verändert aber das Bewusstsein und letztendlich auch die Stadt.