Gänseblümchen

Gänseblümchen (Bellis perennis)

Das Gänseblümchen zählt sicher zu den bekanntesten Pflanzen in Mitteleuropa, da es fast überall vorkommt.

Es zählt zu den Korbblütlern. Eine krautige Pflanze die Wuchshöhen bis 15 cm erreicht. Von März bis November blüht das Gänseblümchen ohne Unterbrechung.

 

Die Blüten des Gänseblümchens sind essbar wobei der leicht bittere Geschmack sich eher als Beigabe für einen Salat eignen. Die nicht oder nur leicht geöffneten Blüten schmecken dagegen nussartig. Die Knospen können sauer eingelegt werden und haben dann entfernte Ähnlichkeit mit Kapern.

 

Als Heilpflanze wurde das Gänseblümchen schon früh erwähnt. Verantwortlich für die Heilwirkung wird das in den Röhrenblüten enthaltene Sapponin sein. Antimikrobielle und antihyperlipidämische Eigenschaften des Gänseblümchens wurden in der Forschung nachgewiesen.

In der Volksheilkunde wird ein Tee aus Gänseblümchenblüten zur Appetitanregung und zur Förderung der Verdauung verwendet. Ein Tee soll auch bei Husten helfen.

Äußerlich wird das Gänseblümchen zur Behandlung von Ausschlägen und zur Behandlung hartnäckiger Wunden verwendet. Auch gegen Akne soll der Tee aus Gänseblümchen äußerlich verwendet hilfreich sein.