Achillea millefolium
Die Schafgarbe (auch genannt Achilleskraut, Blutstillkraut, Bauchwehkraut)
Der Pflanze werden antibakterielle aber auch wie der traditionelle Name andeutet, auch entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt.
Auch Appetitmangel und Verdauungsbeschwerden gehören zu den Anwendungsgebieten der Schafgarbe.
Äußerliche Anwendung: Bäder bei krampf- und schmerzhaften Unterleibsbeschwerden von Frauen. In der Schwangerschaft wird der Einsatz nicht empfohlen. In der Homöopathie wird Schafgarbe bei Blutungen und Krampfadern verwendet.
Schafgarbe kann sowohl als Tee aber auch als Tinktur verwendet werden.
Man kann auch einen Saft aus der frisch gepressten Pflanze herstellen der aber in jedem Fall sofort verwendet werden muss, da der Saft sehr schnell zu gären anfängt.
Eine Abkochung von Schafgarbe wird äußerlich bei Geschwüren oder bei der Wundbehandlung eingesetzt.
Für raue und wunde Hände kann die Abkochung wohltuend und heilend wirken.
Bei Menschen mit nervösen Störungen kann eine Abwaschung mit dem erkalteten Schafgarbensud eine kräftigende Wirkung zeigen.
Die Blüten der Schafgarbe werden zur Pflege der Gesichtshaut verwendet, dazu wird ein Dampfbad mit den Blüten angesetzt.
Die jungen Blätter sind essbar und können als Beigabe zu Salaten verwendet werden.