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Hügelbeet

Hügelbeete sind aufgeschüttete Beete die im Inneren einen Kern aus mehr oder minder zerkleinertem organischen Material haben. Durch die Hügelform vergrößert sich die Anbaufläche. Weiter bilden sich bei richtiger Anlage Kleinklimazonen die unterschiedlichen Pflanzenbedürfnissen gerecht werden.

Einige Autoren beschreiben die Möglichkeit jegliches organische Material, sogar Stoff, Pappe und organischen Müll,in den Kern einen Hügelbeetes einzubringen. Bei solchen Experimenten sollte man jedoch auf eine mögliche Kontamination mit Schadstoffen tunlichst achten.

 

Kritisch erachte Ich, dass Mäuse gerne die lose geschichteten Zweige und Äste als Unterschlupf verwenden und sich dort ausgesprochen wohl fühlen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Krautfäule

Auch Braunfäule oder Knollenfäule genannt. Es ist ein Virus, der sich zuerst an den Blättern zeigt. Diese werden von den Spitzen oder Seiten her grau-grün gefleckt. Vor allem Kartoffel und Tomaten werden gerne befallen. Kartoffel und Tomaten sollten daher nie direkt aneinander gepflanzt werden. Tomaten werden weniger befallen, wenn diese vor Nässe geschützt werden.

Kreuzblütler

Kreuzblütler sind eine Pflanzenfamilie. Sie enthält mehr als 4000 Arten davon einige wichtige Kulturpflanzen. So zum Beispiel die Kohlsorten.
Der Name Kreuzblütler leitet sich von der Anordnung der vier Kronblätter der Blüte ab Ein weiteres wichtiges Erkennungsmerkmal der Kreuzblütler sind die zwei Kreise mit insgesamt sechs Staubblättern

Mischkultur

Mischkultur ist der Anbau unterschiedlicher Pflanzen an einem Ort. Dabei werden die Pflanzen nach verschiedenen Aspekten ausgewählt. * Pflanzen die sich gegenseitig schützen. z.B. Zwiebel und Möhren. Wobei die Zwiebel die Möhre vor der Möhrenfliege schütz. * Ergänzung bei der Nähstoffversorgung. z.B. Erbsen reichern mit Knöllchenbakterien Stickstoff im Boden an den andere “starkzehrer” nutzen können * Unterschiedliche Wurzeltiefen der Pflanzen nutzern auf engem Raum unterschiedliche Ebenen

Mistbeet

Sofern man Pferdemist zur Verfügung hat, kann man mit dieser Methode bereits sehr früh im Jahr mit dem Aussäen beginnen. Dazu hebt man im Beet eine Grube mit ca. 40 cm Tiefe aus. Die Breite ist wie die Beetbreite. In diese Grube füllt man nun trockenes Stroh, Laub oder ähnliches Material. Auf diese ca. 10 cm starke Schicht wird nun der Pferdemist eingebracht und festgetreten. Danach die Schicht mit weiterem Laub o.a. abdecken und dann mit ca. 20 cm Erde abdecken. Die Hitze die sich bei der Verrottung bildet wärmt den Boden. Sollte die Verrottung zu stark sein, einfach einige Tage die Mistschicht mit Folie abdecken und erst dann das Beet schliessen. Man kann dieses Beet sehr früh nutzen vor allem wenn man die Sämlinge oder Pflanzen mit Flies vor der Kälte schützt.

Mulchen

Mulchen ist das abdecken des Bodens mit geeignetem Material. -> Die Natur kennt keinen offenen Boden.  Dies kann Heu, Stroh, gehäckselte Rinde sein. Mulchen verfolgt den Zweck die Bodenfeuchtigkeit länger zu erhalten (Schutz vor Austrocknen) sowie den Bodenlebewesen durch Verrottung eine Nahrung zu bieten. Ein weiterer Aspekt des Mulchens ist das unterdrücken von unerwünschten Beikräutern. Zu beachten ist, dass z.B. Rindenmulch den Boden saurer macht.

Im Frühjahr sollte man Mulch zur Seite geben, damit sich der Boden schneller erwärmen kann.

Nematoden

Nematoden sind winzige Fadenwürmer die für den Boden nützlich sind. Nur einige Arten fressen Wurzeln und Stengel an und wirken so schädlich. Tagetes und Ringelblume geben einen Stoff ab der Nematoden fernhält. Ideal ist dies als Randbepflanzung z.B. bei Kartoffeln oder in Mischkultur mit Kartoffeln.

Saatgutgewinnung

Wie bei F1 Hybriden schon beschrieben eignet sich dieses Saatgut nicht zur Samengewinnung. Gewinnen Sie Saatgut aus sortenreinen Pflanzen. Das sind die lokalen Sorten, Samen aus Pflanzen die in entsprechenden Samenhandlungen gekauft wurden. Achten Sie darauf dass das Saatgut genfrei ist. Gentechnisch verändertes Saatgut ist häufig genauso F1-Hybriden nicht fortpflanzungsfähig. Eine gute Seite zur Info über Saatgutgewinnung kraizschouschteschgaart. Wie bei F1 Hybriden schon beschrieben eignet sich dieses Saatgut nicht zur Samengewinnung. Gewinnen Sie Saatgut aus sortenreinen Pflanzen. Das sind die lokalen Sorten, Samen aus Pflanzen die in entsprechenden Samenhandlungen gekauft wurden. Achten Sie darauf dass das Saatgut genfrei ist. Gentechnisch verändertes Saatgut ist häufig genauso F1-Hybriden nicht fortpflanzungsfähig.

Ausgeizen

Als Ausgeizen wird das ausbrechen von Seitentrieben bei Tomaten bezeichnet.

Damit wird der Etrag gesteigert, da nun mehr Kraft in die verbleibenden Triebe

und Fruchtansätze gelangt. Die Geiztriebe sollten 3 bis 5 cm lang sein. Diese
Maßnahme muss alle 2-3 Wochen wiederholt werden.

ACHTUNG: Es gibt Sorten die brauchen das nicht und bei Kirschtomaten macht

man das auch nicht.

 

 

 

 

 

 

 

Staude

Stauden sind krautige Pflanzen die im Gegensatz zu Sträuchern nicht verholzen sondern dauerhaft weich bleiben. In der Regel sterben die oberirdischen Pflanzenteile nach jder Vegetationsperiode ab.