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Meta(Versum)

Mister Zuckerberg möchte ja gerne die Menschheit mit einem neuen System beglücken. Meta-Versum, das virtuelle Spiel- und Arbeitszimmer der neuen digitalen Bewohner dieses Planeten. Einfach von Zuhause aus arbeiten mit den Tools die einem Meta zur Verfügung stellt. Kommunikation mit Arbeitskollegen wie in Corona Zeiten geübt nur auf einem neuen Virtual Realitiy Level. Keine Angst mehr in Unterhosen beim Zoom Meeting zu erscheinen, weil man vergessen hat, dass es ja eine Kamera gibt. Zukünftig wird ein Avatar (designt nach eigenen Vorstellungen) die eigene Erscheinung ins rechte Licht rücken. Ob Sixpack oder schlanke Erscheinung, alles lässt sich (gegen Geld) realisieren und dem Gegenüber verkaufen.

Sämtliche Geschäftsdaten laufen über einen Meta-Server und soweit Facebook, Instagram oder WhatsApp nicht eh schon haben, werden auch die letzten Reste der Privatsphäre dem “cool Sein” geopfert.

Ein guter Artikel über das Meta-Imperium hier im Startnext Blog

 

Bild von Chetraruc auf Pixabay

Grüneres und privateres Intern

Internet bedeutet in fast allen Fällen eine Offenlegung unserer Handlungen und Interessen. Die meisten wissen, dass Google eine riesige Werbemaschine ist. Nicht unser Interesse an den Themen, die wir suchen, steht bei der Ergebnisliste im Vordergrund, sondern die Werbeinteressen des Konzerns.

Über Alternativen habe ich ja schon mal geschrieben. Nun sind mir weitere aufgefallen. Neben der Suchmaschine Qwant, gibt es auch eine deutsche Suchmaschine meatager. Metager wird getragen vom gemeinnützigen SUMA-EV, Verein für freien Wissenszugang.

Metager trackt weder den Benutzer noch werden Daten gespeichert. Der Quellcode von metager ist open source. Dazu ist metager 100 % Ökostrom. Die Installation eines Firefox Add-ons ist völlig problemlos.

Aus dem Bereich Postfächer, Kalender, Adressbuch  gibt es zwei Kandidaten POSTEO und mailbox.org. Beide Unternehmen schreiben sich „grünes Internet“ auf die Fahnen. Dazu kommt Werbefreiheit und hohe Sicherheitsstandards. Beide Firmen sind nicht kostenlos aber der monatliche Beitrag ab 1 € ist sicher kein großes Hindernis.

Datenschutz und Ökologie sind eben nicht für Null zu haben und sollten etwas wert sein.

Gründe Webseiten

Eine grüne Webseite. Hatte ich mir noch nicht überlegt, aber ja, wir wissen ja alle, dass das Internet nicht gerade wenig Strom verbraucht und auch jeder Aufruf der eigenen Webseite verbraucht Strom und produziert damit CO₂.

Aufmerksam wurde ich auf die Seite „Gute Seite“, die sich als Verzeichnis von Agenturen für Webdesign und Kommunikation versteht, die das Thema grünes Internet auf der Agenda haben.

Unter https://gute-seiten.org/tools/ finden sich eine Menge Links zu Tools oder Webseiten, die einen die eigene Webseite überprüfen lassen und auch Tipps zur Optimierung parat haben.

Es lohnt sich, sich Gedanken darüber zu machen. WordPress hat eine Menge an Tool Plugins parat die einem helfen die Webseite schneller und leichter und damit auch CO₂ freundlicher zu machen.