Herbstrüben gehören zu den Speiserüben. Es ist eine alte Kulturpflanze die bis zur Verbreitung der Kartoffel eine wichtige Speisepflanze war. Die Stile der Rüben werden auch heute noch als Stilmus angeboten und verwendet.
Wobei Herbstrübchen auch Mairübchen heißen, da sie ausgesät im März bereits im Mai die ersten Rübchen geerntet werden können.
Das Fleisch der Rüben ist weiß manchmal mit einem violetten Einschlag. Natürlich gibt es auch hier verschiedene Sorten. Manche Sorten wurden auch mehr auf Stil (Stilmus) als auf die Rübe selbst gezüchtet. Wir lieben diese Rübchen, die sich im Herbst lange draußen halten und immer frisch geerntet werden können. Zu einem Gemüseeintopf verarbeitet einfach lecker. Aber auch roh ist die Rübe ein herrliches frisches Gemüse spät im Jahr.
Bild : Von Peter Presslein – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0,
Geerntet werden die Rübchen bei einem Durchmesser von ca. 8 cm. Wir haben aber auch schon größere Rübchen geerntet, die sehr gut schmeckten.
Manche Sorten können von März bis August ausgesät werden, was eine kontinuierliche Versorgung sicherstellt.
Alle Rüben lieben Wasser und daher sollte man immer auf ausreichende Bewässerung achten. Ist der Boden zu schwer, kann sich die Rübe nicht ausbilden. Sandiger aber nährstoffreicher Boden ist von Vorteil.
Herbstrübchen können auch im Frühjahr angebaut werden. Im Sommer wachsen sie schlecht bis gar nicht, da es ihnen dann zu warm ist.
Ort | Monat |
Aussaat im Freiland von | April |
Aussaat im Freiland bis | April |
Aussaat im Haus von | März |
Aussaat im Haus bis | März |
Pflanzen Name Latein | Brassica rapa ssp. rapa |
Klassifizierung Familie | Kreuzblütler (Brassicaceae) |
Reihenabstand | 20 cm |
Pflanzenabstand | 8 cm |
Saattiefe | 1 cm |
Keimtemperatur | 12 °C |
Keimdauer | 14 Tage |
Nährstoffbedarf | Starkzehrer |
Standort | sonnig |
Rankhilfe notwendig | Nein |
benötigt Kältereiz | Nein |