Archiv des Autors: Karlheinz

Ein Waldgarten in kühler Gegend

Alan Carter hat ein (englisches) Buch geschrieben über das Anlegen eines Waldgartens im eigenen Garten. Auf seiner Webseite schreibt er

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Anlegen und Verwalten eines Nahrungswaldgartens in einem kühleren Klima. Mit Kapiteln zum Planen, Pflanzen, Pflegen und Essen aus Ihrem Garten sowie einem 180-seitigen Verzeichnis geeigneter Pflanzen.

Da ich das Buch „noch“ nicht gelesen habe kann ich nur den Inhalt seiner Webseite beurteilen.

Auf der Webseite von Alan Carter finden sich viele Pflanzenporträts zu Pflanzen die auch in einer kühlen Gegend für die Verwendung in einem Waldgarten (food forest) geeignet sind.

Alles auf Englisch aber ich empfehle die Texte in DeepL einzufügen (Copy-and-paste) und bei den Pflanzenporträts hilft auch der latinische Namen.

 

Neuer „kostenloser““ online Kurs mit Heather Jo Flores

Erste Schritte in der Permakultur: ein Kurs für Einsteiger zum Thema ganzheitliche Planung
Bauen Sie Lebensmittel an, egal wo Sie leben, verbinden Sie sich wieder mit der Natur und lernen Sie, wie ein Ökosystem zu denken, in diesem kostenlosen Online-Kurs, der von der Autorin und Gründerin von, “ Heather Jo Flores“, geleitet wird.

Dieser „englische“ online Kurs ist kostenlos bzw. Heather bittet um einen Beitrag für den Kurs. Aber das muss man nicht machen, auch wenn ich es persönlich anständig finde Leistung zu honorieren.

Hier das Einführungsvideo und der Link auf die Seite.

 

Deutsche Politiker und ihr Verständnis von Freiheit

Dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ sagte der CDU-Politiker, der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans, Impfverweigerern sollten künftig nicht die gleichen Freiheitsrechte zurückgegeben werden wir Geimpften. „Sie müssen zum Beispiel für Schnelltests zahlen oder können nicht an jeder Veranstaltung teilnehmen“, regte er an. DEUTSCHE Welle 25. JULI 2021

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält eine Impfpflicht im weiteren Kampf gegen die Corona-Krise für denkbar.

«Wir planen keine Impfpflicht. Für alle Zeiten kann ich eine Impfpflicht nicht ausschließen», sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. «Es ist möglich, dass Varianten auftreten, die das erforderlich machen.» Es könne gut sein, «dass wir irgendwann gewisse Bereiche und Tätigkeiten nur noch für Geimpfte zulassen». Er nannte die Masern als Beispiel: «Da gibt’s auch eine Impfpflicht für die Kitas, weil Masern höchst ansteckend sind.» Ohne Impfungen werde man die Pandemie nicht in die Knie zwingen können.
Stern 25. JULI 2021

Wenn ich solche Nachrichten lese, dann frage ich mich auf welchem demokratischen Niveau sich diese Politiker bewegen.

In Artikel 2 GG ist zu lesen „(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit“. Dazu gehört meines Erachtens auch die Entscheidung sich nicht impfen zu lassen. Nichtgeimpfte gefährden nach Aussagen der Politiker und auch der Wissenschaftler nur ihr eigenes Leben. Also stecken sich Ungeimpfte untereinander an, aber das ist ihre Entscheidung!

Viel bedenklicher ist es, wenn mit dem Argument, man müsse die Bevölkerung schützen Grundrechte mit Füßen getreten werden. Würden diese Politiker das tatsächlich ernst nehmen, dann müssten auch Autos verboten werden.

Im Jahr 2019 beliefen sich die volkswirtschaftlichen Kosten von Straßenverkehrsunfällen in Deutschland auf insgesamt 33,9 Milliarden Euro. Davon waren rund 21 Milliarden Euro Sachschäden. Quelle Statista

3059 Verkehrstote waren 2019 zu beklagen. Quelle: destatis

70000 Tote durch Luftverschmutzung. Quelle: sonnenseite.com

Es ist wie schon gewohnt populistische Propaganda, um sich selbst wieder mal in die Presse zu bringen oder der/ die Politiker/-in hat keine Ahnung. Beides nicht sehr förderlich für die Handlungsfähigkeit der gewählten Volksvertreter.

Die Erfahrung zeigt zudem, dass immer einige Politiker vorpreschen, Aussagen in den Raum stellen, dafür Entrüstung ernten und dann werden es immer mehr, die Presse spielt mit und am Ende ist es dann doch notwendig die „Impfpflicht“ einzuführen.

Wegweiser durch das Label-Labyrinth

CIR (Christliche Initiative Romero) hat eine Seit erstellt, auf der man verschiedene Labels auf drei Faktoren prüfen kann. Die Faktoren sind Soziales, Ökologie und Glaubwürdigkeit. labelschecker.de

In der Kategorie Soziale wird z.B. Lohnzahlung und Beschwerdemanagement für Arbeiterinnen und Arbeiter berücksichtigt. In der Kategorie Glaubwürdigkeit Dinge wie Kontrollmechanismen oder auch Transparenz.

So manches Ergebnis mag einen dann auch überraschen. So war für mich die Bewertung von Alnatura etwas überraschend. Aber wer schaut schon genau hinter die Labels in der bunten Warenwelt. So finde ich es wunderbar, wenn es Menschen gibt, die sich etwas näher mit den einzelnen Firmen und Labels befassen und ihre Einschätzungen veröffentlichen. Jeder für sich kann das ja auch anderes werten, aber wenn es der Auseinandersetzung mit dem Thema dient, dann ist das schon gut.

Auf der CIR eigenen Webseite steht folgendes Mission Statement:

Unsere Vision ist eine gerechte, solidarische Welt, in der ein Gutes Leben für alle möglich ist.
Es ist eine Welt frei von Diskriminierung und Gewalt, die von einer vielfältigen Gesellschaft getragen wird. In dieser Welt steht der Mensch im Mittelpunkt eines anderen Wirtschaftssystems, das allen Zugang zu würdiger Arbeit bietet und die natürlichen Lebensgrundlagen erhält.

CIR engagiert sich in Mittelamerika für eine bessere Zukunft, letztendlich für uns alle. Unter der Rubrik Material finden sich viele Texte und Informationen entweder kostenfrei zum Bestellen oder aber auch in digitaler Form zum Downloaden.

Nichts verschwendet: Industrie als Ökosystem

Dieser Artikel erschien ursprünglich auf Shareable.net

Englisches Original von Trevor Decker Cohen|

Dieser Artikel stammt aus dem Buch „Bright Green Future“, das eine globale Renaissance der von Menschen betriebenen Lösungen für den Klimawandel beschreibt.

Wenn wir uns nur auf die Vermeidung von Müll fixieren, können die Aussichten für die Umwelt entmutigend sein. Es scheint, als bräuchten wir eine Million Kampagnen, um unseren Planeten zu retten – von so einfachen Dingen wie Plastikstrohhalmen bis hin zu so komplexen Dingen wie Lithium-Ionen-Batterien. Wenn wir jedoch genauer hinsehen, stellen wir fest, dass die Ökosysteme selbst den Schlüssel zu ihrer eigenen Erhaltung in der Hand halten. Wenn wir von der Art und Weise lernen, wie Nährstoffe in natürlichen Systemen ständig abgebaut und wiederverwendet werden, finden wir überall Möglichkeiten für eine Kreislaufwirtschaft.

Ein Held im Schlamm

In natürlichen Geysiren auf der ganzen Welt – wie dem heißen Schlamm von Old Faithful – brodelt ein Lebewesen, das sich ein Zuhause geschaffen hat. Es handelt sich um ein Bakterium namens Methylocystis parvus, das sich von dem Methan ernährt, das bei der Verwesung von Pflanzen in Zeitlupe freigesetzt wird. Seit über 200 Millionen Jahren haben sich diese Organismen in einem mikroskopisch kleinen Ökosystem entwickelt, in dem die Hauptenergiequelle ein Gas ist.

Dr. Allison Pieja verbrachte Jahre in den Labors in Stanford, um zu untersuchen, wie diese Bakterien funktionieren. Sie veröffentlichte ausführlich darüber, wie sie Methan nutzen, um lange Ketten komplexer Polymere aufzubauen. Während ihres Promotionsstudiums lernte sie Dr. Molly Morris kennen, die an nachhaltigen Materialien für die Bauindustrie arbeitete. „Es stellte sich heraus, dass Mollys Arbeit Allisons Arbeit brauchte, und Allisons Arbeit brauchte Mollys Arbeit“, sagt Dr. Anne Schauer-Gimenez, die später ihrem Team beitrat.

Wenn man sich Startups in der San Francisco Bay Area vorstellt, denkt man vielleicht an einen hippen Coworking Space mit kalt gebrühtem Kaffee vom Fass und Wänden, die mit inspirierenden Zitaten von Steve Jobs tapeziert sind. Das Büro von Mango Materials ist ein wenig anders.

Die Straße endete in einer Sackgasse an der Kläranlage von Redwood City, und der Geruch war so, wie man es erwarten könnte. Anne begrüßte mich durch die Tore. Wir setzten Schutzhelme auf und gingen eine Treppe hinunter, folgten einem Netzwerk von Metallrohren zu einem Außenbereich mit riesigen Betonfässern. Es waren Bioreaktoren, die mit Hilfe von Bakterien den Abfall in eine Form zerlegen, die uns nicht krank macht. Eine andere Reihe von Rohren verband einen der Fermenter mit einer viel kleineren, zehn Fuß hohen zylindrischen Kammer. Hier, so wurde mir gesagt, geschieht die Magie.

Bild von Michael Gaida auf Pixabay

Biologisches Recycling

Methan aus dem Fermenter gelangt in die Kammer, wo es eine Kolonie hungriger Bakterien füttert. Zuerst beginnen sie sich wie verrückt zu teilen. Ihre Zahl steigt, während sie diesen neuen Lebensraum besiedeln. Dann, mit ein paar Drehungen an den Knöpfen, werden sie von ihrer Nahrungsquelle abgeschnitten. Sie gehen in den Überlebensmodus über und legen sich eine Energiereserve für später an. Diese Energiereserve besteht aus der exakten Verbindung eines extrem vielseitigen Biopolymers, einem idealen Baustein für eine Vielzahl von Kunststoffen. Das Mango-Team erntet dann die Ernte der Mikroben und lässt eine Samengruppe für die nächste Charge zurück. Aus den Mikroben extrahieren sie ein feines weißes Pulver, das sie pelletieren und dann in Kunststoffformen spritzen.

Das dabei entstehende Plastik unterscheidet sich von Plastik, wie wir es kennen. Da es sich um eine natürlich vorkommende Substanz handelt, ist sie leicht abbaubar. Während die meisten kompostierbaren Kunststoffe auf dem Markt in industriellen Kompostieranlagen verarbeitet werden müssen, können diese Polymere im Garten biologisch abgebaut werden. „Wir haben einige sehr unwissenschaftliche Studien im Hauskompost unseres CEOs durchgeführt“, sagt Anne. Noch wichtiger ist, dass sich dieses Polymer im Meer zersetzen kann. Wenn ein Tier es zufällig frisst, ist es in der Lage, es zu verdauen.

Es gibt auch viel mehr Anwendungen für diese Polymere als für die meisten existierenden biologisch abbaubaren Kunststoffe auf dem Markt. Die Bakterien können mehr als 100 verschiedene Monomere – die Bausteine von Kunststoffpolymeren – produzieren, was die Herstellung von Kunststoffen in vielen Formen ermöglicht, von Gehäusen für Elektronik bis hin zu Plastikflaschen.

Ihre Technologie schafft eine völlig neue Sichtweise auf das Recycling. Selbst wenn Ihre Bio-Kunststoffflasche auf der Mülldeponie landen würde – wenn diese Deponie an eines der Mango-Systeme angeschlossen wäre – würde sie sich zurück in Methan zersetzen. Dort könnte es aufgefangen und in eine andere Plastikflasche zurückverwandelt werden. Im Grunde handelt es sich um ein biologisches Recyclingsystem, das uns dabei helfen könnte, Mülldeponien nicht als Endstation für unsere Produkte zu betrachten, sondern als deren Anfang. Standorte nicht für Abfall, sondern für Wertschöpfung.

Mango stellt sich einen neuen Ansatz für die Infrastruktur vor, der deutlich weniger kapitalintensiv ist. Anstatt riesige Plastikfabriken zu errichten, will Mango mobile Module lizenzieren, die an jede Methanquelle angeschlossen werden können und sofort zu produzieren beginnen. Stellen Sie sich vor, jede Stadt hätte ihre eigene Quelle für extrem vielseitige Materialien, hergestellt aus dem süßen Nektar wohlwollender Bakterien. Das ist ein rosiger Traum, verglichen mit der Abhängigkeit von den konzentrierten Nebenprodukten der Petrochemie, die über plastikverseuchte Meere verschifft werden.

Mango nutzt die Biologie, um die Art und Weise, wie wir Dinge herstellen, neu zu gestalten. Das nennt man einen „Biokreislauf“. Aber nicht alle industriellen Systeme, die die Art und Weise kopieren, wie die Natur Materialien regeneriert, müssen die Biologie nutzen. Es gibt einen weiteren Kreislauf, der mit künstlichen Mitteln das tut, was natürliche Nährstoffkreisläufe so gut können. Der Architekt William McDonough und der Chemiker Michael Braungart, die Autoren des Buches „Cradle-to-Cradle“, das die Vision einer Kreislaufwirtschaft populär gemacht hat, haben ihn „Technozyklus“ genannt. Der „Technozyklus“ umfasst grundsätzlich alle hergestellten Produkte, die nicht von der Natur abgebaut werden können. Diese Materialien sind langlebig und oft giftig, wie Schwermetalle. Wenn sie in der Natur landen, sind sie das, was wir als Umweltverschmutzung bezeichnen.

Es ist jedoch möglich, Wege zu finden, sie sicher abzubauen. Anstatt sie unsere Umwelt zerstören zu lassen, können wir sie im Kreislauf halten, wo sie einen Wert schaffen, anstatt sie zu zerstören. Um zu sehen, wie das aussehen könnte, wenden wir uns jetzt dem am schnellsten wachsenden Abfallstrom auf unserem Planeten zu

Die dunkle Seite von Moores Gesetz

Während es auf der Vorderseite glänzt und glatt ist, hat unsere Tech-Industrie auf der Rückseite ein Monster geschaffen. Jedes neue Gerät wirft Millionen älterer Modelle in die Tonne. Ausrangierte Elektronik wird kistenweise in Entwicklungsländer verschifft, wo ihre giftigen Bestandteile ganze Stadtteile vergiften können. In Bangladesch tauchen Kinder Leiterplatten in offene Säurebottiche, um an das darin enthaltene Kupfer und Gold zu gelangen. Im Kongo bauen Warlords mit Hilfe von Sklavenarbeit das Kobalt ab, das die weltweite Batterieproduktion versorgt.

Nachdem er den Dokumentarfilm Ghana: Digital Dumping Ground“ sah Peter Holgate, wie seine Karriere in der Technik zu den Schattenseiten von Moore’s Law beitragen könnte. Er wurde inspiriert, nicht um das neueste Gadget zu entwickeln, sondern um herauszufinden, was mit diesen Gadgets zu tun ist, wenn sie durch das nächste große Ding unterbrochen werden.

Anstatt zu versuchen, eine neue Technologie von Grund auf zu erfinden, vermutete er, dass die Werkzeuge zur Lösung des Problems bereits vorhanden sein könnten. Er stolperte über ein seltsames Gerät, das für einen ganz anderen Zweck gebaut worden war. Zu dieser Zeit stand es im Zelt einer Firma für Umweltsanierung. Es handelte sich um eine Maschine, die aus einer 13 Fuß langen Stahlstange bestand, die von Elektromagneten umgeben war. Es ist „im Grunde eine riesige Stimmgabel“, die ursprünglich gebaut wurde, um „buchstäblich das Gold aus den Abraumhalden einer Mine mit Hilfe von Schallenergie herauszuschütteln.“

Harmonie in der Maschine

Diese Schallmaschine ist außerordentlich effizient bei der Trennung von Materialien, insbesondere im Vergleich zum Schmelzen – der Hauptmethode zur Rückgewinnung von Metallen aus unserer ausrangierten Elektronik. Beim herkömmlichen Recycling wird alles in einem Lichtbogen-Plasmaofen eingeschmolzen, was eine enorme Menge an Energie erfordert, die oft durch das Verbrennen von Kohle erzeugt wird. Im Gegensatz dazu trennt die Stimmgabeltechnologie die Materialmischung in einer Leiterplatte durch die Nutzung der sogenannten „harmonischen Resonanz“.

„Wenn man ‚ping‘ macht, brummt die Stimmgabel und man fügt nur einen Hauch von Energie hinzu, um sie in diesem Rhythmus und Zustand zu halten, einem harmonischen Zustand.“ Aus dieser Technologie heraus gründeten Peter und seine Partner Ronin8, ein Unternehmen, das sich darauf konzentriert, ein kreisförmiges Leben für elektronische Geräte zu schaffen.

In ihrer Anlage gehen alte Laptops, Monitore und Handys ganz in den Prozess ein. Sie werden unter Wasser zerkleinert, damit kein giftiger Staub in die Luft gelangt. Die zerkleinerten Teile des Elektroschrotts werden dann in die Maschine gegeben, die eine Feinabstimmung vornimmt, um jedes Material auf der Grundlage seiner spezifischen Dichte zu trennen. Zuerst werden die Nicht-Metalle freigegeben. Schließlich erklingt jedes Metall, eines nach dem anderen, in seiner perfekten Harmonie.

Füllhorn an Metallen

„Wir haben in der meisten Elektronik bis zu 21 verschiedene Metalle gefunden. Das ist wie das gesamte Periodensystem. Selbst die Leute, die die primären Metalle zurückgewinnen – Sie wissen schon, Gold, Kupfer, Silber, Platin, Palladium – ignorieren die meisten der seltensten Elemente, wie Promethium und Wolfram“, sagte Peter. „Wir haben uns auf den Weg gemacht, um sie alle zu gewinnen.“ Derzeit erfordert der Abbau dieser Seltenerdmetalle einen intensiven chemischen Prozess, um sie aus dem Erdreich zu befreien. Oft sind sie mit radioaktiven Nebenprodukten wie Thorium verbunden, die ins Grundwasser sickern.

Der derzeitige Schmelzprozess zum Recycling von Metallen ist nicht in der Lage, diese Seltenen Erden zurückzugewinnen. Außerdem erfordert es einen hohen Energieaufwand und setzt giftige Partikel frei. „Sie erzeugen Dioxine, die dasselbe sind, was man in DDT und Agent Orange findet.“ Die beiden Hauptbestandteile des Ronin8-Prozesses sind Schall und Wasser. Nachdem die ausrangierten elektronischen Komponenten abgetrennt wurden, werden die verbleibenden Partikel durch ein feines Sieb gefiltert und das Wasser wird unbegrenzt wiederverwendet.

Peter deutete an, dass sich das Verfahren gut für das Recycling von Solarpanels eignen könnte. „Die gesamte Solarmodulindustrie starrt auf ein veraltetes Problem, ohne die Mittel, es zu lösen“, sagte er. „Die Solarpaneele, die vor 15 bis 20 Jahren gebaut wurden, sind alle überaltert und müssen abgebaut werden. Diese funktionieren unglaublich gut in unserem Sonic-System.“ Ronin8 perfektioniert derzeit seine Technologie, um Lithium-Batterien sicher und kostengünstig zu recyceln. Dies könnte dazu beitragen, das drohende Schreckgespenst der Millionen von gebrauchten Elektroauto-Batterien, die jedes Jahr auf der Welt anfallen werden, zu bekämpfen.

Das Unternehmen möchte auch den Menschen in den Entwicklungsländern eine Chance geben, die dort leben, wo dieser Abfall durch die Maschen fällt. Sie stellen sich vor, dass ihre Technologie in einen Schiffscontainer passen könnte. „Anstatt dass irgendein Kind das Plastik wegschmelzen muss, um an das Kupfer zu kommen, haben Sie eine einfache, leichte Möglichkeit, die beiden zu trennen.“ Das könnte Menschen überall auf der Welt die Möglichkeit geben, komplexe Abfälle sicher in ein Füllhorn nützlicher Materialien zu verwandeln.

Bild von Michael Gaida auf Pixabay

Demontagelinie

In der Natur fallen Blätter und Äste in Bäche und landen weit weg von ihren Ursprungsorten. Aber sie verschmutzen ihre neue Umgebung nicht. Natürliche Systeme sind geschickt darin, Laubabfälle in Nahrung, Fruchtbarkeit und neues Leben zu verwandeln. In unserer modernen Wirtschaft geht es nicht um Äste und Blätter, sondern um Leiterplatten und Kupferdrähte. Das Material mag anders sein, aber unsere Herangehensweise und Intention im Umgang mit ihnen sollte der Natur nachempfunden sein. Unser Ziel sollte es sein, jedem, wo auch immer er sich befindet, die Möglichkeit zu geben, aus dem Problem, das früher als Verschmutzung bekannt war, einen Wert zu schaffen.

Wir haben die letzten 100 Jahre damit verbracht, das Fließband zu perfektionieren. Jetzt ist es an der Zeit, das Demontageband zu perfektionieren. Die Natur ist in der Lage, extrem komplexe Strukturen zu nehmen und sie in die Teile zu zerlegen, die für die nächste Generation benötigt werden. Für alles, was wir erschaffen, brauchen wir eine effiziente Lösung, um es zu zerlegen und wieder in die Teile zu zerlegen, aus denen es entstanden ist. Auf diese Weise können wir Werte aus dem Nichts schaffen, die Umwelt vor giftigen Chemikalien schützen und die Erschöpfung unserer wertvollen natürlichen Ressourcen vermeiden.

Weitere Geschichten wie diese finden Sie in Trevors neuem Buch „Bright Green Future“. (Englisch)

Webseite von Mango Materials

 

Übersetzt mit der Hilfe von www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

 

CSR: What is Corporate Social Responsibility? Definition Examples Benefits

CSR: What is Corporate Social Responsibility? Definition Examples Benefits eine neuer kurzer (9 Min) Film in Englisch der erklärt was CSR – Soziale Verantwortung von Firmen ist und was Firmen auch für Vorteile haben, wenn sie sich ihrer Verantwortung stellen. Im Film werden auch ein paar Beispiele gezeigt. Manches entpuppt sich dann auch nur, als Werbe-Fake um Menschen anzusprechen, denen diese Themen etwas bedeuten.

Das Video macht auch deutlich, dass wir selber nachsehen müssen, ob die Firmen bei denen wir einkaufen oder deren Dienstleistung wie in Anspruch nehmen, den Kriterien einer verantwortlichen und nachhaltigen Firmenpolitik gerecht werden.

Der Film  „Why Billionaires Won’t Save Us“ der in dem Film erwähnt wird,

wirft einen Blick auf die Spendenpolitik von Milliardären und erklärt, warum dieses Verhalten nichts mit der Übernahme von Verantwortung zu tun hat.

 

 

Einen YouTube Film übersetzen lassen

Meine Webseite richtet sich ja vorwiegend an Deutsche Besucher. Die meisten können zwar mit den englischen Seiten oder Videos etwas anfangen. Auf YouTube gibt es aber auch die Möglichkeiten einen Film automatisch übersetzen zu lassen.

Im Film klickt man dazu auf

Um das Menü zu sehen, muss der Film gestartet sein. Dass die Funktion Untertitel eingeschaltet ist, erkennt man an dem rot unterstrichenen Symbol . Danach wechselt man in die Einstellungen. Klick auf das Zahnradsymbol

wählt die Zeile Untertitel an

und kann dann „Automatisch übersetzen“

Hier kann dann aus der Liste der Sprachen

Deutsch ausgewählt werden. Die Übersetzung ist nicht immer super und vor allem, wenn der Ton undeutlich oder auch mit starkem Akzent gesprochen ist. Aber in den meisten Fällen ist es ausreichend um den Inhalt des Filmes zu verstehen.

 

Eine neue „alte“ Webseite

Manchmal muss man alte Pfade verlassen, wenn es nicht mehr weitergeht. So erging es mir mit meiner Webseite die ich mit Drupal aufgebaut habe. Ich liebe Drupal und seine Möglichkeiten und ich habe mich jahrelang in das System eingearbeitet.

Etwas störte aber an Drupal und das war die Fähigkeit sich selbständig auf eine neue Version zu bringen. Nun steht ein weiterer Hauptrelease Wechsel an und das war der Punkt, an dem ich mich nach einem neuen Content System umgesehen habe.

Auf Wiedersehen Drupal. Willkommen WordPress.

Ich hoffe inständig, dass das das letzte Mal war „fast“ den gesamten Inhalt einer Webseite auf ein neues System zu bringen.  Wie immer beim Wechsel von Technologie ist manches Besser, sonst würde man ja nicht wechseln, aber manches fehlt halt auch. Einige der frühen dynamischen Tabellen in der Gartenabteilung sind nun einfachen Tabellen gewichen. Von der Funktion sollte sich das nicht sehr auswirken. Alte Blog-Beiträge habe ich nicht mehr übernommen. Vielleicht habe ich auch etwas übersehen, dann wird das irgendwann wieder eingefügt.

Da ich noch nicht wirklich fit bin, in WordPress mag der eine oder andere Fehler noch versteckt sein und die Seite wird sich weiter entwickeln. Ist halt eine Operation am lebenden Objekt.

Neu ist die WIKI Funktion unter dem Begriff Permakultur. Hier entsteht ein Wiki mit dem man durch die Begriffe und Bezeichnung der Permakultur surfen kann. Da ein Wiki ganz andere Verknüpfungen ermöglicht, sollte das für die Besucher eine gute Informationsquelle werden.

Mehr oder weniger wurde die Struktur beibehalten. Wo ich dachte, dass etwas anders geordnet werden sollte habe ich das gemacht.

Nun wünsche ich viel Spaß auf unserer neuen alten Webseite.

Karl-Heinz

InfoSperber

Infosperber ist eine online Informationsplattform mit teils kritischen aber immer gut recherchierten Artikeln zu aktuellen Themen. Die Journalisten und Journalistinnen decken das gesamte Spektrum der gesellschaftlich relevanten Themenbereiche ab.

Absolut empfehlenswerte Plattform um sich zu informieren und auch andere Meinungen zu erfahren.

Hier gehts zur Webseite: InfoSperber

Nachfolgender Text von der Webseite:

Infosperber ist eine unabhängige journalistische Online-Plattform. Sie setzt sich zum Ziel, ihre Beiträge allein nach politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Relevanz zu gewichten. Ihr Motto heisst: Infosperber sieht, was andere übersehen.

Hinter der Online-Zeitung Infosperber.ch (siehe Impressum) steht die gemeinnützige «Schweizerische Stiftung zur Förderung unabhängiger Information» SSUI. Die Stiftung will einen unabhängigen Journalismus in der ganzen Schweiz fördern, insbesondere journalistische Recherchen von gesellschaftlicher und politischer Relevanz. Die Online-Zeitung Infosperber ergänzt grosse Medien, die z.T. ein ähnliches Zielpublikum haben, mit relevanten Informationen und Analysen. «Infosperber sieht, was andere übersehen.»

Zwiebel

Die Zwiebel ( Allium cepa ) ist wohl eines der häufigsten Gemüse die auf diesem Planeten angebaut werden. Botanisch ist es eine Pflanzenart aus der Gattung Lauch (allium)

Die krautige und ausdauernde Pflanze wird aber in der Regel nach einem bzw. zwei Jahren geerntet. Interessanterweise kann der Zwiebel keine wildwachsende Art zugewiesen werden, sodass bis heute die genaue geografische Herkunft nicht bestimmt werden kann. Die Zwiebel ist also eine Kulturpflanze. Angebaut wird die Zwiebel seit mehr als 5000 Jahre, und zwar sowohl als Heil- als auch als Nahrungspflanze,

Heute werden in z.B. in Deutschland pro Kopf mehr als 7 kg (2013/2014) Zwiebel verzehrt. Mehr als 1,3 Mio. Dezitonnen (1 dzt sind 100 kg) Zwiebel wurden 2009 in Deutschland abgesetzt.

Beim Anbau unterscheidet man zwischen Sommerzwiebel und Winterzwiebel

Sommerzwiebel

Ende März/Anfang April werden die Zwiebeln gesät oder kleine Zwiebel gesteckt. Geerntet wird dann zwischen August und September. Diese Zwiebel ist lagerfähig

Winterzwiebel

Diese Zwiebel werden im August gesät und reifen über den Winter heran. Geerntet werden die Zwiebel im Juni des folgenden Jahres. Diese Zwiebel ist saftiger als die Sommerzwiebel aber nicht so haltbar

Zwiebel sollten in Kombination mit Möhren gesät werden, da der Geruch von Möhren den Schädling Zwiebelfliege irritiert.

Stecklinge werden so gesteckt, dass die Spitze der Steckzwiebel gerade noch herausschaut. Steckzwiebel ist weniger haltbar als gesäte Zwiebel.

Zwiebeln stellen keine besonderen Anforderungen an die Erde. Direkte Kompostdüngung sollte vermieden werden bzw. sollte dies im Herbst gemacht werden. Zwiebel sollten im Wind stehen, da so der Bildung von Mehltau vorgebeugt wird.

Die Keimdauer ist lange (25 Tage) und was Zwiebeln gar nicht mögen ist ein verschlammter Boden. Ein zu nährstoffreicher Boden ist auch nicht gut, da hier die Zwiebeln schlecht ausreifen.

OrtMonat
Aussaat im Freiland vonMärz
Aussaat im Freiland bisApril
Aussaat im Haus vonFebruar
Aussaat im Haus bisMärz
Pflanzen Name LateinAllium cepa
Klassifizierung FamilieLauchgewächse
Reihenabstand
25 cm
Pflanzenabstand5 cm
Saattiefe2 cm
Keimtemperatur15 °C
Keimdauer25 Tage
NährstoffbedarfMittelzehrer
Standortsonnig
Rankhilfe notwendigNein
benötigt KältereizNein