Petersilienwurzeln und Pastinaken sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Der Geschmack ist jedoch gänzlich unterschiedlich. Pastinaken enthalten mehr Zucker sind daher süßer und daher oft auch Bestandteil von Babynahrung.
Petersilienwurzeln sind dagegen deutlich würziger und finden Verwendung in Suppen und Soßen zu Fleischgerichten. Sowohl Pastinaken als auch Petersilienwurzeln können roh, z.B. geraspelt als Salat gegessen werden.
Als Unterscheidungsmerkmal zwischen Pastinake und Petersilienwurzel dient der Blattansatz, der bei der Petersilienwurzel nach oben gewölbt ist.
Die Petersilienwurzel mag es gerne warm und sonnig. Nur zu feucht sollte es nicht sein.
Die Wurzeln sind relativ winterhart. So kann man sie noch ernten so lange der Boden nicht gefroren ist. Die Blätter sind jedoch nicht frostfest.
Petersilienwurzeln sind ein typisches Wintergemüse. Die Ernte beginnt im Oktober und dauert bis in den Februar hinein.
Wurzelpetersilie ist eng mit der Blattpetersilie verwandt. Man kann das Kraut der Wurzelpetersilie daher wie Blattpetersilie verwenden. Nur sollte man darauf achten, dass man nur einzelne Blätter erntet, um die Pflanze nicht zu schwächen.
Gelagert kann Wurzelpetersilie, ebenso wie Pastinake, in einem kühlen Keller in Sand eingeschlagen.
Man sollte es vermeiden Petersilienwurzeln mit anderen Doldenblütlern zusammen zu pflanzen. Insbesondere während der Wachstumsphase muss auf ausreichende Bewässerung geachtet werden.
Ort | Monat |
Aussaat im Freiland von | März |
Aussaat im Freiland bis | April |
Aussaat im Haus von | nicht empfehlenswert |
Aussaat im Haus bis | nicht empfehlenswert |
Pflanzen Name Latein | Petroselinum crispum subsp. tuberosum |
Klassifizierung Familie | Doldengewächse |
Reihenabstand | 30 cm |
Pflanzenabstand | 7 cm |
Saattiefe | 2 cm |
Keimtemperatur | 7 °C |
Keimdauer | 20 Tage |
Nährstoffbedarf | Mittelzehrer |
Standort | sonnig |
Rankhilfe notwendig | Nein |
benötigt Kältereiz | Nein |