Archiv des Autors: Karlheinz

Gurke

Gurken sind ein vielseitiges Gemüse. Warm, kalt, eingelegt gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten sie zuzubereiten. Hier in Ungarn gehören Essiggurken oder ein Salat aus Essiggurken zu „fast“ jedem Essen.

Gurken sollten in unseren Breitengraden vorgezogen werden. Mitte Mai werden dann die vorgezogenen Pflanzen ins Freie gesetzt. Es gibt Gurkensorten, die spezielle für das Gewächshaus gezüchtet wurden (insbesondere Salatgurken) aber wir haben auch gute Erfahrungen mit Gurken im Freien. Es sollte eine Möglichkeit geben die Gurken abzubinden oder an einem schrägen Gitter entlang zuwachsen. Liegen die Gurken auf der Erde, werden diese auf der auf liegenden Seite immer gelb bleiben und zum zweiten besteht die Gefahr der Fäulnis, wenn es mal etwas feuchter wird.

Gurken sollten beim Pikieren und Auspflanzen etwas tiefer gesetzt werden, damit sich an dem Stängel noch weitere Wurzeln bilden.

Gurken vertragen in der Anzucht keine Temperaturschwankungen. Beim Auspflanzen sollte der Boden schon eine Temperatur von ca. 12 °C haben.

Eine Beipflanzung mit Kümmel soll Geschmacks-fördernd wirken und Dill sowie Basilikum sollen die Gurken gesund halten.

Beim Gießen am besten die Blätter nicht nass machen. Gurken brauchen aber eine gleichmäßige Wasserversorgung, da ansonsten die Gurken bitter werden können.

Wie bei den Tomaten kann man die unteren Blätter entfernen damit diese den Boden nicht berühren. Dies beugt Pilzerkrankungen vor.

Um Gurkensamen selbst zu ernten, müssen die Gurken so lange an der Pflanze bleiben bis sie gelb und weich (nicht matschig) sind.

OrtMonat
Aussaat im Freiland vonApril
Aussaat im Freiland bisApril
Aussaat im Haus vonMärz
Aussaat im Haus bisMärz
Pflanzen Name LateinCucumis sativus
Klassifizierung FamilieKürbisgewächse (Cucurbitacea)
Reihenabstand
120 cm
Pflanzenabstand60 cm
Saattiefe1 cm
Keimtemperatur20 °C
Keimdauer14 Tage
NährstoffbedarfStarkzehrer
Standortsonnig
Rankhilfe notwendigJa
benötigt KältereizNein

Fenchel

Fenchel bildet innerhalb der Doldenblütler eine eigene Pflanzenart. Sie ist die einzige Pflanze der Gattung Foeniculum Fenchel ist Gemüse- und Heilpflanze.

Das Aroma des Fenchels ist unverkennbar. Es nach Anis erinnernde Duft kommt von dem im Fenchel enthaltenen ätherischen Ölen. Fenchel kann sowohl roh als auch gekocht, gebraten verwendet werden.

Samen und Wurzeln der vielseitigen Knolle werden in der Naturmedizin als Mittel gegen Blähungen verwendet.

Der Gewürz-Fenchel ist eine zweijährige Pflanze, die im zweiten Jahr den Samen liefert. Der Knollenfenchel wird einjährig angebaut.

Fenchel mag es sonnig und Staunässe verträgt

Fenchel mag es sonnig und Staunässe verträgt er gar nicht. Ein humoser Boden ist sein Lieblingsstandort. Frühjahrsfenchel wird im April ins Beet gepflanzt während man den Herbstfenchel erst Ende Juni gesät. Die Direktsaat ist relativ problematisch und so empfiehlt es sich den Fenchel in Töpfen vorzuziehen

Sind die Knollen an der Basis sichtbar, kann man den Fenchel an häufeln, er wird dadurch zarter. Nach weiteren 2 Wochen ernten. Zu große Knollen werden hart und sind nicht mehr so schmackhaft.

Die zeitlichen Angaben in diesem Text dienen nur zur groben Orientierung, Die Sorten unterscheiden sich beträchtlich in der Anbauzeit, daher sollte man beim Samenkauf auf den Hinweis auf der Packung achten.

Aussaat

OrtMonat
Aussaat im Freiland vonMai
Aussaat im Freiland bisJuni
Aussaat im Haus vonJanuar
Aussaat im Haus bisFebruar
Pflanzen Name Latein
Foeniculum vulgare
Klassifizierung FamilieDoldengewächse
Reihenabstand
25 cm
Pflanzenabstand
40 cm
Saattiefe
2 cm
Keimtemperatur20 °C
Keimdauer8 Tage
NährstoffbedarfStarkzehrer
Standortsonnig
Rankhilfe notwendigNein
benötigt KältereizNein
Gute Nachbarn
Endivien
Tomaten
Erbsen
Feldsalat
Gurke
Kopfsalat
Pflücksalat

Erbsen

Erbsen gehören zu den Schmetterlingsblütler und gehört zu den Hülsenfrüchten. Der Ursprung der Erbse liegt in Asien.

Für Erbsen wird zwingend ein Rankgerüst benötigt, da diese bis 2 m hochklettern können. Staunässe können Erbsen gar nicht und so sollte man für einen lockeren Boden sorgen. Sind die Pflanzen etwa 10 cm hoch, kann man die Standfestigkeit durch anhäufen erhöhen.

In der Blütezeit sollte man für eine regelmäßige Bewässerung sorgen.

Zuckererbsen werden mit der Schale geerntet und verwendet, auch wenn nur ganz kleine Körnchen enthalten sind.

Saatgut kann man einfach gewinnen, in dem man einige Schalen am Strauch lässt, bis diese trocken sind.

 

Schalerbsen sind robustere Sorten, die bereits sehr früh angebaut werden können. Schalerbsen werden jedoch nicht frisch verzehrt, sondern getrocknet verwendet. Daher sind die sogenannten Markerbsen beliebter. Diese können sowohl frisch vom Strauch als auch zubereitet verwendet werden.

Einige Erbsenarten vertragen Frost bis -5 Grad so, dass man diese bereits früh aussähen kann.

Da die Erbsensorten sehr verschieden im Aussaatbeginn in der Ernte und in der Keimtemperatur sind, sollte man sehr darauf achten, dass die entsprechenden Informationen beim Saatgut beschrieben sind.

Anmerkung zur Saattiefe:
Die Saattiefe sollte auf mittelschweren Böden mindestens 4 bis 6 cm  und auf leichten Böden 6 bis 8 cm  betragen. Je höher die Bodenfeuchte bzw. die Niederschlagsmenge ist, desto geringer kann die Saattiefe gewählt werden.

Aussaat

OrtMonat
Aussaat im Freiland vonMärz
Aussaat im Freiland bisMai
Aussaat im Haus vonFebruar
Aussaat im Haus bisMärz
Pflanzen Name Latein
Pisum sativum
Klassifizierung FamilieSchmetterlingsblütler
Reihenabstand
40 cm
Pflanzenabstand20 cm
Saattiefe10 cm
Keimtemperatur10 °C
Keimdauer10 Tage
NährstoffbedarfSchwachzehrer
Standortsonnig
Rankhilfe notwendigJa
benötigt KältereizNein
Gute Nachbarn
Dill
Fenchel
Karotten
Kohl
Kohlrabi
Kopfsalat
Rettich
Rüben

Dill

Dill ist ja keine Gemüsepflanze. Sie erscheint aber hier, weil der Anbau von Dill an dieser Stelle besser beschrieben werden kann und weil Dill in der heimischen Küche eher zum Würzen verwendet wird. Dill wird auch häufig als Gurkenkraut bezeichnet, da es eben häufig zum Würzen von Gurken verwendet wird.

Der Aussaatzeitpunkt hängt etwas davon ab ob Frischdill oder Körnerdill geerntet werden soll. Für Frischdill ist es ausreichend, wenn von Ende April bis Ende Juli ausgesät wird. Körnerdill sollte bereits im Mai gesät werden.

Da Dill umtopfen oder pikieren schlecht verträgt, ist die Aussaat im Freiland zu empfehlen. Soll Dill vorgezogen werden so in Töpfchen die dann komplett eingepflanzt werden.-

Dill braucht einen guten Boden und einen sonnigen Standort ist aber ansonsten neben etwas gießen völlig unkompliziert in der Pflege. Geerntet werden die frischen Blätter nach Bedarf. Körnerdill kann nach dem Abreifen, wenn die Körner bereits braun sind, im September geerntet werden. Diese Körnern sind natürlich auch das Saatgut für die nächste Saison.

Da Dill eine einjährige Pflanze ist kann bereits im ersten Jahr Saatgut gewonnen werden.

Wenn Dill ausgesät wurde und die Pflanzen zu dicht stehen muss/ kann ausgelichtet werden. Da Dill lange Pfahlwurzeln bildet ist pikieren und umsetzen meist nicht von Erfolg gekrönt.

Zur Heilwirkung : Dill wird als Heilmittel bei Appetitlosigkeit aber auch Schlafstörungen eingesetzt. Den Dill-Tee gegen Blähungen und Magenbeschwerden kennen viele als Bestandteil von Baby-Tee. Aber auch den Erwachsenen kann ein Tee aus zerstoßenen Dillsamen helfen. Diesen Tee 10 Minuten ziehen lassen und trinken.

Aussaat

OrtMonat
Aussaat im Freiland vonMai
Aussaat im Freiland bisJuli
Aussaat im Haus vonMärz
Aussaat im Haus bis
April
Pflanzen Name Latein
Anethum graveolens
Klassifizierung FamilieDoldengewächse
Reihenabstand
25 cm
Pflanzenabstand10 cm
Saattiefe
3 cm
Keimtemperatur10 °C
Keimdauer7 Tage
NährstoffbedarfSchwachzehrer
Standortsonnig
Rankhilfe notwendigNein
benötigt KältereizNein
Gute Nachbarn
Erbsen
Gurke
Karotten
Kopfsalat
Pflücksalat
Rote Rüben
Rüben
Spargel
Zwiebel

Ringelblume

Die Ringelblume oder Calendula wie auch häufig genannt ist ein Neophyt aus dem Mittelmeerraum. Da sie jedoch keine einheimischen Pflanzen verdrängt ist sie ein gern gesehener Gast in unseren Gärten.

Sie wird bis 50 cm hoch und blüht von Juni bis September. An dem behaarten Stängel sind die Blätter wechselseitig angeordnet. Schon Hildegard von Bingen schätzte die Heilkraft der Pflanze. Verwendet werden die Blüten und die Blätter der Pflanze. In ihnen sind zwei bis zehn Prozent Triterpensaponine und zu 0,2 bis 0,3 Prozent ätherisches Öl enthalten.

Die Wirkstoffe der Pflanzen werden vor allem zur Wundheilung eingesetzt. Daher wird Calendula häufig in Wundheilsalben oder als Spülung für den Mund- und Rachenraum verwendet.

Die Ringelblume ist ein ausgezeichneter Bodenverbesserer und hilft gegen Nematoden. Das ist einer der Gründe warum eine Beipflanzung zu Kohl den Ertrag von diesem erhöht. Auch als Nebenfrucht bei Karotten und Tomaten hilft die Ringelblume die häufig auftauchenden Nematoden zu bekämpfen.

Quelle :KENPEI, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

By Dominicus Johannes Bergsma - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=94055859

Calendula kann einfach vermehrt werden. Die Samen werden im Sommer gesammelt und trocken, kühl und dunkel bis zum nächsten Jahr aufbewahrt. Sollen sich die Pflanzen selbst aussähen lässt man die alten Pflanzen bis zur Reifung der Samen stehen.

Die Ringelblume steht gerne auf nährstoffreichem Boden mag aber überhaupt keine Staunässe.

Von Calendula gibt es neben den offiziellen calendula officinalis Sorten auch einige Arten von Kultur Ringelblumen wie z.B. calendula arvensis.

Überhaupt gibt es verschiedene Ringelblumen die sich in ihrem Aussehen und auch der Höhe unterscheiden. Eins haben sie alle gemeinsam, sie sind eine nützliche, hübsche Pflanze die gerne von Bienen besucht wird.

OrtMonat
Aussaat im Freiland vonApril
Aussaat im Freiland bisOktober
Aussaat im Haus vonApril
Aussaat im Haus bisOktober

Pflanzen Name LateinCalendula Officinalis
Klassifizierung FamilieKorbblüter (Asteraceae)

Reihenabstand
20 - 30 cm
Pflanzenabstand25 cm
Saattiefe1 - 2 cm
Keimtemperatur10 - 20 °C
Keimdauer14 Tage
NährstoffbedarfSchwachzehrer
Standortsonnig / halbschattig
Rankhilfe notwendigNein
benötigt KältereizNein

Permakultur Konkret – eine schweizer Stiftung

Permakultur Konkret ist eine Webseite und eine Stiftung die zum Ziel hat, das Thema Permakultur zu verbreiten.

Auf der Webseite werden die Ziele wie folgt beschrieben:
"Was ist Permakultur? Wie und wo lässt sich Permakultur im Privat- oder im Agrarbereich praktisch umsetzen? Wie können die Permakultur-Prinzipien im Einklang mit der Natur umgesetzt werden?
Hinter dieser Website steht die Stiftung VISIO-Permacultura. Sie unterstützt und fördert Permakultur-Projekte in der Schweiz und in der Ferne. Die Stiftung verfolgt das Ziel, dass die Erkenntnisse der Permakultur in Projekten konkret Realität werden können."

 

Konkret gibt es einen Pflanzenplaner und ein Wissenslexikon. Der Pflanzenplaner hat eine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten.

Um die vorhandenen Pflanzen in ein Projekt zu überführen. Um dieses Tool zu nutzen, muss man sich vorher anmelden. Das ist einfach und bedarf nur eines Namens und eines Passwortes. Wie viele Informationen man über sich preisgibt, kann man bei seinem Profil dann selber entscheiden. Projekte können öffentlich gemacht werden und von anderen Benutzern eingesehen werden.

Die Stiftung fördert auch Projekte mit Ihren Möglichkeiten. Einen Antrag kann man dazu online erhalten.

Auch wenn ich erst kurz auf der Seite mit dem Pflanzenplaner "gespielt" habe ist es doch ein sehr umfangreiches und sinnvolles Tool. Es ergibt Sinn solche Projekte zu unterstützen und vieles von dem, was man auch auf unserer Webseite findet oder in der alten Version gefunden hat, wird dadurch überflüssig. Das ist nicht schlecht, sondern gibt die Möglichkeit andere Dinge zu tun.

Die Wissensbibliothek überzeugt durch herrlich gemachte Grafiken die einem die behandelten Themen näher bringen.

Es lohnt sich auf der Webseite vorbeizuschauen.

Dicke Bohnen

Die Ackerbohne, Puffbohne oder auch Saubohne wird in Europa schon lange angebaut. Viel länger als die im 15. Jh. eingeführte Stangen- oder Buschbohne.

Die Dicke Bohne ist eine einjährige krautige Pflanze die zwischen 0,8 m und 2 m hoch wird. Die Pfahlwurzel reicht bis in eine Tiefe von 1 m. Der Stängel ist vierkantig und hohl.

Der große Vorteil der Dicken Bohne ist ihre Kälteunempfindlichkeit. Selbst geringer Frost macht ihr nichts aus. So kann sie im durch den Frühling angewärmte Erde bereits Ende Februar gesät werden.

Dicke Bohnen können auch vorgezogen werden. Ende Januar werden sie in Töpfen vorgezogen, um dann nach 4 Wochen ins Freiland verpflanzt zu werden.

Dies hat vor allem den Vorteil, dass sie etwas größer sind und von den Schnecken, die das zarte Frühlingsgemüse lieben, etwas sicherer sind.

Die Bohne mag schweren kalkhaltigen Boden.

Dicke Bohnen sind anfällig für Läusebefall und insbesondere späte Aussaat führt zu vermehrtem Läusebefall. Keine Staunässe aber bei anhaltender Trockenheit muss gegossen werden.

Gegessen werden nur die Bohnen die Schalen sind zu hart. Ackerbohnen enthalten einen giftigen Stoff und dürfen nur gekocht verzehrt werden. Der Nährwert der Dicken Bohne ist hervorragend. 25 bis 30 % Protein, 1 bis 2 % Fett, 40 bis 50 % Kohlenhydrate, enthält die dicke Bohne, daneben Ballaststoffe und Wasser. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Dicke Bohne im Mittelalter zu den Hauptnahrungsmitteln zählte.

Ertrag: 2 – 3 kg mit Hülsen oder 0,6 kg/m2 Bohnenkerne ohne Hülsen pro Quadratmeter

OrtMonat
Aussaat im Freiland vonFebruar
Aussaat im Freiland bisMärz
Aussaat im Haus vonJanuar
Aussaat im Haus bisJanuar
Pflanzen Name LateinVicia faba L.
Klassifizierung FamilieHülsenfrüchte (Fabaceae)
Reihenabstand
50 cm
Pflanzenabstand
15 cm
Saattiefe
8 cm
Keimtemperatur
5 °C
Keimdauer
14 Tage
NährstoffbedarfSchwachzehrer
Standortsonnig
Rankhilfe notwendigNein
benötigt KältereizNein

Chinakohl

Chinakohl stammt, wie der Name schon sagt, aus China. Es wird vermutet, dass es eine Kreuzung zwischen Pak Choi und einer Speiserübe ist. Chinakohl hat einen zylinderförmigen Kopf und fast hellgrüne Blätter. Die zweijährige Pflanze wird in einjähriger Kultur angebaut. Vorwiegend mit einem Erntezeitpunkt im Oktober/ November. Chinakohl mag es sonnig toleriert aber auch etwas Schatten. Der Starkzehrer braucht immer genügend Wasser, kommt mit vielen Böden zurecht mag aber keine Staunässe und keinen Wind. Die Temperatur zum Keimen sollte nicht unter 18 °C aber auch nicht über 25° C liegen.

Chinakohl wächst schnell, es vergehen nur 8 Wochen vom pflanzen der Setzlinge bis zur Ernte. Er sollte daher gut gedüngt werden. Chinakohl hat eine Kulturdauer von 10 bis 12 Wochen nach der Aussaat. Zum Düngen eigenen sich Hornspäne und Brennesseljauche. Lagern kann man Chinakohl in einem feuchten aber kühlen Raum. Beachten sollte man, dass es verschiedene Sorten gibt die auch unterschiedlich lagerfähig sind. Wie bei allen Kohlarten sollten wegen der Kolhernie auf Fruchtwechsel und Anbaupausen geachtet werden. Es sollten 3 Jahre vergehen bis wieder auf derselben Stelle Kohl angebaut wird.

Aussaat

OrtMonat
Aussaat im Freiland vonJuni
Aussaat im Freiland bisJuli
Aussaat im Haus vonJuni
Aussaat im Haus bisJuli

Pflanzen Name LateinBrassica rapa ssp. chinensis
Klassifizierung FamilieKreuzblütler (Brassicaceae)

Reihenabstand
30 cm
Pflanzenabstand
30 cm
Saattiefe
3 cm
Keimtemperatur
20 °C
Keimdauer
28 Tage
NährstoffbedarfStarkzehrer
Standortsonnig
Rankhilfe notwendigNein
benötigt KältereizNein

Gute Nachbarn

Tomaten
Erbsen
Sellerie

Buschbohnen

Buschbohnen gehört zu der Pflanzenfamilie der Schmetterlingsblütler

Der Eiweißgehalt ist mit bis zu 23% extrem hoch und wird nur von den Sojabohnen übetroffen.

Buschbohnen werden gepflückt, solange die Hülsen knackig und saftig sind und beim Umbiegen glatt durchbrechen. Der Erntemonat ist Juli Je nach Ertrag werden die Buschbohnen zwei- bis dreimal wöchentlich durchgepflückt. Die Ernte dauert gewöhnlich zwei Wochen an. Behandeln Sie die Pflanzen beim Ernten sehr behutsam, damit die Bohnenpflanzen nicht gelockert oder gar aus dem Boden herausgezogen werden.

OrtMonat
Aussaat im Freiland vonMai
Aussaat im Freiland bisJuni
Aussaat im Haus vonMärz
Aussaat im Haus bisApril

Pflanzen Name LateinPhaseolus vulgaris
Klassifizierung FamilieHülsenfrüchte (Fabaceae)

Reihenabstand
30 cm
Pflanzenabstand
8 cm
Saattiefe
3 cm
Keimtemperatur
15 °C
Keimdauer
10 Tage
NährstoffbedarfSchwachzehrer
Standortsonnig
Rankhilfe notwendigNein
benötigt KältereizNein

India’s water revolution

India’s water revolution ist eine Serie von kleinen Filmen über Lösungen der Wasserprobleme in Indien. Gemacht wurden die Filme von Andrew Millison einem Permakultur Lehrer, der auch den kostenlosen online-Kurs der OSU leitet.

Die Filmreihe zeigt Beispiele wie Trockenheit, Überflutung bei starken Regenfällen, Erodierung von Ackerboden gelöst werden können. Meist mit einfachen Mitteln werden die Beispiele leicht verständlich erklärt.

Andrew Millison begeistert mich immer wieder, denn er ist einer der wenigen Lehrer die sehr auf ihre Sprache achten um den Inhalt verständlich zu transportieren.

Hier die Playliste auf YouTube.